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Verkehrslärm auf der A4- wie weiter?

29.10.2018. In einer guten und konstruktiven Atmosphäre wurde die Auswertungsveranstaltung zum Verkehrslärm auf der A4 im Dorfklub Mobschatz am Tummelsgrund durchgeführt.

Die Teilnehmer diskutierten teilweise kontrovers alle möglichen Varianten der angegeben Möglichleiten zur Bundesautobahn A4.

Von Vorschlägen einen Tunnel zu bauen bis hin zu höheren Lärmschutzwänden und der Anpassung der Geschwindigkeit sowie einem generellen Überholverbot für LKWs wurden viele Möglichkeiten angesprochen.

Wichtig war den Teilnehmern, dass es keine weitere Versiegelungen von landwirtschaftlichen Flächen gibt. Ausgleichsmaßnahmen könnten aufgrund der Landknappheit nicht mehr im Umfeld bedient werden.

Ebenso wurde die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene angesprochen. Die Verladestation der Lastwagen auf die Schiene in der Fiedrichstadt wurde als nicht mehr zeitgemäß bezeichnet und eine Verlagerung zum Dreieck Nossen angemerkt.

Wichtig war allen Teilnehmern, dass der Lärmschutz an den Bahngleisen verbessert werden sollte. Alle Züge sollten mit den sogenannten Flüsterbremsen ausgestatttet werden und so leise fahren wie die "VW Züge" aus Tschechien.

Als Fazit der Debatte wurden allen Beteiligten klar, dass nur eine Vielzahl von Möglichkeiten und nicht nur die eine Variante zur Verbesserung der Situation führt. Deshalb waren alle Herrn Rohwer dankbar, dass er den Austausch jetzt schon mit den Bürgern sucht.

"Mir war die Meinung wichtig der Bürger in meinen Wahlkreis zu hören, um diese in den politischen Prozess einzubringen. Ich möchte das Beste für die Ortschaften herausholen," so Lars Rohwer nach der Veranstaltung.