Eine Sitzungswoche in Berlin bedeutet immer eine bunte Sammlung an Terminen, aber diese Woche war besonders dicht gepackt. Zu den obligatorischen AG- und Ausschusssitzungen sowie der Fraktionssitzung und dem Plenum von Mittwoch bis Freitag (inkl. drei eigener Reden) kamen mehrere Anhörungen und Fachgespräche. Mir persönlich lag ganz besonders der Austausch zur Zukunft der DDR-Forschung am Herzen. Denn als ostdeutscher Bildungs- und Forschungspolitiker spüre ich eine doppelte Verpflichtung das Thema voranzutreiben. Die Bundesregierung darf hier nicht einfach den Rotstift ansetzen! Die Aufarbeitung fängt gerade erst an. Passend dazu habe ich für kommende Woche Dr. Anna Kaminsky von der Bundesstiftung Aufarbeitung nach Dresden eingeladen. Aber auch die Diskussionen um Fachkräfteeinwanderung war in dieser Woche aus Sicht meines Fachbereichs sehr spannend.