Die Arbeitskoalition wirkt - wir bringen Deutschland voran!
Am Mittwochabend traf sich der Koalitionsausschuss zwischen CDU, CSU und SPD. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, wir als Union haben sehr viel durchgesetzt!
Der Koalitionsausschuss hat sich darauf geeinigt, das Bürgergeld abzuschaffen und durch eine neue Grundsicherung zu ersetzen, die dem Prinzip "Fordern und Fördern" wieder gerecht wird:
Wer sich der Aufnahme von Arbeit verweigert, obwohl er arbeiten kann, wird zukünftig schneller und härter sanktioniert werden. Wer keine Termine bei der Agentur für Arbeit einhält oder keine Arbeit annehmen möchte, erhält künftig keine Leistungen mehr. Auch wenn dies verhältnismäßig wenige Bürger in unserem Land betrifft, ist doch das bisherige Bürgergeld für so viele hart arbeitende Bürger aus unserem Land demotivierend. Jetzt schaffen wir diese Fehlanreize endlich ab und sorgen für mehr Leistungsgerechtigkeit. Die neue Grundsicherung ist gerecht, weil sie denjenigen helfen wird, die auf Hilfe der Gesellschaft angewiesen sind.
Leistung wird sich künftig wieder lohnen: wir führen die Aktiv-Rente zum 1. Januar 2026. Dadurch können Erwerbstätige nach Erreichen ihres Renteneintrittsalters bis zu 2.000 Euro im Monat steuerfrei hinzuverdienen. Auch Unternehmen profitieren, in dem so manche Fachkraft dem Betrieb etwas länger erhalten bleibt.
Außerdem werden baureif geplante Verkehrsinfrastrukturprojekte für Straße und Schiene gebaut. Für den Neubau von Straßen stehen drei Milliarden Euro zusätzlich bereit. Nach zwei Jahren soll geprüft werden, ob die Mittel zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur ausreichen.
Mit dem Autogipfel macht der Bundeskanzler zudem die aktuell schwierige Lage der Automobil-Industrie zur Chefsache. Die Branche benötigt dringend Unterstützung. Deshalb wird die Bundesregierung in Brüssel auf Erleichterung dringen, um Arbeitsplätze in der Schlüsselbranche Automobil-Industrie zu erhalten.