Wenn Bitkom, der Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche, zur Smart Country Convention in die Messe Berlin einlädt, kommt was in der Szene Rang und Namen hat! Die Messe soll Impulsgeber für die Zukunft der digitalen Verwaltung und für gleichwertige digitale Lebensverhältnisse in Stadt und Land sein. Deshalb habe ich mich sehr gefreut an dem Panel zu Förderbedingungen im Bereich Smart Cities/Regions teilzunehmen. Welche strategischen Maßnahmen sind nötig und sinnvoll, um intelligente und lebenswerte Städte und Regionen zu kreieren? Wie sieht im Idealfall die Zusammenarbeit von Bund und Ländern aus um die Vernetzung erfolgreich voranzubringen? Wir müssen endlich von Modellprojekte auf Erfahrungswissen umstellen. Denn "sonst sehen wir bald vor lauter Leuchttürmen das Meer nicht mehr", wie Ministerin Schnarrenbach so schön sagte. Dass die Kommunen eine pragmatischere Herangehensweise an die Thematik haben und brauchen, hat Eileen O'Sullivan, Stadträtin aus Frankfurt am Main deutlich gemacht. Weniger "Glitzer-Projekte" mehr Grundausstattung, war ihre Forderung. Das ganze Panel kann man sich jetzt auf YouTube noch einmal anschauen.