Ottendorf

Gemeinde Ottendorf-Okrilla

Die Gemeinde Ottendorf-Okrilla mit ihren Ortsteilen Ottendorf-Okrilla, Grünberg, Hermsdorf und Medingen erstreckt sich etwa 15 Kilometer vom Zentrum der Landeshauptstadt Dresden entfernt an der Kreuzung der Autobahn BAB 4 mit der Bundesstrasse B 97. Die Gemeinde gehört zum Landkreis Bautzen ud zählt (Stand 2019) rund 10.000 Einwohnern auf 2588 Hektar.

Ottendorf-Okrilla verbindet die Vorteile ländlichen Wohnens mit den attraktiven Möglichkeiten städtischer Ballungszentren und guter Infrastruktur. Die nachhaltige Ansiedlung von Unternehmen und der Zuzug vieler neuer Bürger machen dies deutlich.

Ottendorf-Okrilla grenzt unmittelbar an die Landeshauptstadt Dresden mit ihren vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten, Sport- und Kulturangeboten.

Herausragendes Merkmal des Ortes sind die beiden Gewerbegebiete in den Ortsteilen Ottendorf-Okrilla und Medingen, die mit einer Gesamtfläche von 109 ha und einem Besiedlungsgrad von über 95 Prozent zu den markantesten neuen Gewerbeansiedlungen in Sachsen zählen.

(Text Quelle: https://www.ottendorf-okrilla....)

Medingen

Medingen

Medingen mit heute ca. 2.300 Einwohnern, ist seit dem 01.01.1999 ein Ortsteil von Ottendorf-Okrilla.

Medingen wurde unter dem Namen Medegowe erstmals in einer Urkunde vom 4. Juni 1289 erwähnt. Bei seiner ersten Beurkundung war Medingen ein markgräfliches Lehen, dessen obrigkeitliche Unterstellung oft wechselte. Bis 1836 war Medingen überwiegend dem Amt Dresden zugehörig, kam dann zum Amt Moritzburg und wurde 1875 der Amtshauptmannschaft Großenhain angegliedert. Seit 1950 gehörte Medingen zum Landkreis Dresden und seit 1996 zum Landkreis Kamenz.

Mit der politischen Wende 1989 hat auch für Medingen eine neue Entwicklungsetappe begonnen. Davon zeugen besonders das entstandene Gewerbegebiet, zahlreiche neue und rekonstruierte Wohn- und Gewerbebauten sowie das Entstehen neuer Wohngebiete. Die Nähe zur Landeshauptstadt und die günstige Verkehrsanbindung, die vom Durchgangsverkehr weitestgehend verschonte Lage des Ortes sowie die ländliche Schönheit machen Medingen immer mehr zu einem gefragten Wohnungs- und Naherholungsstandort.

Quelle Geschichte: B. Pfützner, Verein für Heimatgeschichte und Dorfentwicklung Medingen e.V. https://www.heimatverein-medin...


Internetauftritt OT Medingen:
http://www.ortsteil-medingen.d...

Hermsdorf

Hermsdorf 1

Hermsdorf mit heute ca. 1320 Einwohnern, ist seit dem 01.01.1999 ein Ortsteil von Ottendorf-Okrilla.

Hermsdorf gehört zu den Rodesiedlungen entlang der Röder und war bereits in vorgeschichtlicher Zeit reich besiedelt. Das belegt ein bronzezeitliches Gräberfeld vom 12. bis 9. Jahrhundert v. u. Z. Dem Namen und auch der Fluranlage nach ist der Ort eine deutsche Siedlung. Er findet erstmalig 1350 als Hermansdorf = Dorf eines Hermann Erwähnung. Im frühen 15. Jahrhundert gehörte Hermsdorf zum Rittersitz Wachau.

Die Gründung eines Herrensitzes im Ort scheint erst durch Otto von Carlowitz um die Mitte des 15. Jahrhunderts erfolgt zu sein. Zu der ansehnlichen Grundherrschaft gehörten Friedersdorf, Gomlitz, Lausa, Wahnsdorf und Weixdorf. Hermsdorf war 125 Jahre lang im Besitz der Familie von Carlowitz. Christoph von Carlowitz, am 13. Dezember 1507 hier geboren, war einer der bedeutendsten Diplomaten seiner Zeit.

Quelle Text: https://www.ottendorf-okrilla....

Grünberg

Gruenberg

Grünberg, ein Waldhufendorf von ca. 490 ha Fläche und jetzt etwa 590 Einwohnern, ist seit dem 01.01.1994 ein Ortsteil von Ottendorf-Okrilla. Es liegt eingebettet in zwei Flusstälern. Viele Bäume und Wiesen unterbrechen die offene Bauweise der Wohnhäuser und Bauernhöfe. Der durch Langebrück fließende, aus der Dresdner Heide kommende Rote Graben mündet in Grünberg, Ortsmitte, in die Große Röder, die durch die Ortsteile Hermsdorf, Ottendorf-Okrilla und Medingen in nordwestlicher Richtung bei Elsterwerda die Schwarze Elster erreicht. In Grünberg kreuzen sich die Straßen von Ottendorf-Okrilla nach Langebrück und die von Weixdorf - Hermsdorf in Richtung Schönborn - Radeberg.

1996 konnte Grünberg gemeinsam mit Ottendorf-Okrilla die
650-Jahrfeier begehen, da beide Orte in der Matrikel des Bistums Meißen 1346 erstmals erwähnt wurden. Die Entstehung Grünbergs liegt wahrscheinlich lange vordem, da es die Herrn von Grunenberg, Grunberk schon eher gab. Grabungsfunde aus der Kaiserzeit und der Jungbronzezeit deuten darauf hin, dass Grünberg sehr früh ein Siedlungspunkt war.

Quelle Text: https://www.ottendorf-okrilla....

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