Die gestrige Debatte hat uns allen - auch im Vorfeld bereits viel abverlangt. Ich möchte die vielen Medienberichte etwas in den Kontext setzen und mit meinem Rückblick hoffentlich einige Fragen beantworten.
(LR) Als Mitglied des Deutschen Bundestages darf ich jedes Jahr Bürgerinnen und Bürger aus meinem Wahlkreis 159 auf BPA-Fahrten, organisiert durch das Bundespresseamt, einladen. Meinem Team & Interessierten stehen für das Jahr 2025 zwei weitere Termine im APRIL und im JUNI zur Verfügung! Ich freue mich auf unser Wiedersehen in Berlin!
Zunächst einmal möchte ich mich für das Vertrauen jedes einzelnen Wählers und jeder einzelnen Wählerin bedanken, die mir den Wiedereinzug in den Deutschen Bundestag ermöglicht haben. Mein Ziel ist es gewesen in einer regierungstragenden Fraktion zu arbeiten und ich bin froh, dieses Ziel erreicht zu haben. Es werden neue Herausforderungen auf mich zukommen, aber ich bin motiviert und voller Elan diese anzugehen.
Deutschland steht vor einer Richtungswahl, vergleichbar mit 1945 oder 1990. In beiden Jahren waren sowohl innenpolitisch als auch außenpolitisch zahlreiche „Baustellen“ und Bruchstellen sichtbar und mussten zügig gelöst werden. Multilaterale Institutionen wie die UN verlieren aktuell mehr und mehr an Bedeutung. Auf dem Weltparkett war seit jeher Deutschlands wirtschaftliche Stärke entscheidend für seine globale Rolle. Mit einer schwächelnden nationalen Wirtschaft kratzen wir selbst an unserer Position in der Welt. Deutschland und Europa müssen gemeinsame strategische Entscheidungen treffen, um ihre Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten.
Unser BPA-Programm versprach erneut spannende Einzelstationen in Berlin und hielt das Versprechen! Vom Informationsgespräch in der Landesvertretung Sachsen in Berlin-Mitte bis zur brandneuen Dauerausstellung „Stadt Natur Mensch – Kleine Gärten, große Wirkung“ (für unsere gärtnernden Teilnehmer/-innen) und nach einer Stadtrundfahrt mit neuen Einblicken in die Winkel der Metropole war viel Interessantes dabei! Wir trafen auf Lars Rohwer MdB zum Abgeordnetengespräch im Paul-Löbe-Haus, schauten in den Plenarsaal des Deutschen Bundestages hinein und besichtigen die beeindruckende Kuppel des Deutschen Reichstages. Im Anschluss die CDU-Bundesgeschäftsstelle von Innen kennenzulernen, war ebenfalls ein Highlight!
Direktkandidaten werden mit der Erststimme gewählt und haben Vorrang vor den Listenplätzen. Jedoch nur, wenn sie vom Zweitstimmenergebnis gedeckt sind. Oder mit anderen Worten: wenn eine Partei mehr Direktmandate gewinnt, als ihr durch die Zweitstimmen zustehen, entfallen die Direktmandate mit den niedrigsten Stimmenanteilen. Dies nennt man Zweitstimmendeckung. Es kann also passieren, dass Direktkandidaten trotz Gewinn des Wahlkreises nicht zum Zuge kommen. Ich kämpfe daher für beide Stimmen - für das Direktmandat und für eine große Mehrheit der CDU im Parlament des Deutschen Bundestages. Vielen Dank! #StadtLandRohwer #immerDA