Brabschütz

Der Ortsteil Brabschütz liegt im Westen der sächsischen Landeshauptstadt auf der linkselbischen, Meißner Hochland genannten Hochfläche. Seit 1994 gehört Brabschütz der Gemeinde Mobschatz an, welche 1999 nach Dresden eingemeindet wurde.

Brabschütz entstand im 11./12. Jahrhundert als slawischer Rundling und wurde 1349 erstmals im Lehnsbuch Friedrich des Strengen erwähnt. Brabschütz gehörte ursprünglich als Lehen der Familie Podemitz bzw. zum Gauernitzer Rittergut, bevor der Ort 1547 unmittelbares Dresdner Amtsdorf wurde. Neben der Landwirtschaft betrieben die Bewohner schon immer etwas Wein- und Obstbau.

Sehenswert ist auch heute noch der Dorfplatz mit zahlreichen historischen Dreiseithöfen, welcher noch deutlich die Form des slawischen Rundlings erkennen lässt.